Der Schura-Vorstand lädt zum Sonntagsbrunch mit seinem Freundeskreis

 

 

Der Vorstand der Schura Bremen lud am Sonntag, den 27. Januar 2012 die Vorsitzenden seiner Mitgliedsgemeinden sowie die Mitglieder des Freundeskreises zu einem Brunch und Austausch ein. Neben Tee und Brötchen wurde den Mitgliedern die erfolgreiche Staatsvertragsunterzeichnung mit dem Bremer Senat verkündet und im Detail vorgestellt. Den zahlreich anwesenden Gästen wurde die Jahresbilanz der Schura Bremen in einem hochinteressanten Vortrag durch den Vorsitzenden Herrn Yavuz präsentiert. In einer angenehmen Atmosphäre, beteiligten sich die Mitglieder konstruktiv und intensiv an der Diskussion zur Schura-Arbeit. Es wurden zahlreiche Verbesserungsvorschläge und Anregungen sowie auch Kritik zur Aussprache gebracht, die die Bestrebungen für die zukünftige Arbeit unterstützen sollten. Eine Aussage stach besonders deutlich hervor, der Staatsvertrag sollte erst der Anfang einer gelungenen Partizipation der muslimischen Religionsgemeinschaften am Bremer Leben sein – „Es sei noch viel zu tun“, so Herr Yavuz.

 

Der Vorstand verkündete in diesem Rahmen, dass Herr Yavuz und Herr Preukschas nicht mehr für den neu zu wählenden Schura-Vorstand kandidieren werden. Mit diesem Schritt soll bei den Neuwahlen Ende Februar der Vorstand verjüngt und mit neuen ambitionierten Mitgliedern verstärkt werden. In diesem Rahmen unterstrich der Vorstand, dass eine finanzielle Unterstützung und Ausstattung der Schura-Arbeit immer wichtiger werde. In diesem Zusammenhang wurden die wichtigsten zukünftig geplanten Projektideen den anwesenden Mitgliedern vorgestellt.

 

Der Kassenwart und verantwortlicher Organisator des Treffens, Ali Gündüz, schilderte in einem kurzweiligen Vortrag die finanzielle Situation der Schura Bremen. Mit seiner mitreißenden und motivierenden Art, wurden die Zuhörer in ihrer Entscheidung Mitglied der Schura zu sein verfestigt und der Wunsch nach einer weiteren sowie intensiveren Zusammenarbeit geweckt. Die Gäste zeigten sich insbesondere von der brüderlichen Atmosphäre und der geleisteten Arbeit der Schura Bremen beeindruckt.