Informationen zu den islamischen Feiertagen
Quelle: http://www.arbeitnehmerkammer.de/beratung/20130815_bam_6_13_islamische_feiertage.html
http://www.bildung.bremen.de/sixcms/media.php/108/v_35-2013.pdf
Treffen mit dem Freundeskreis
Der Schura-Vorstand und die Vorsitzenden der Mitgliedsgemeinden kamen zu einem Brunch im Hotel Europa zusammen.
Der Schura Bremen Vorstand lud am Sonntag, den 21. November 2010 die Vorsitzenden seiner Mitgliedsgemeinden sowie die Mitglieder des Freundeskreises und Sympathisanten zu einem Brunch und Austausch im Hotel Europa ein.
Nach Quran-Rezitation und Begrüßung der Gäste wurde pünktlich kurz nach 11:00 Uhr das Büffet für eröffnet erklärt. Anschließend stellte der Generalsekretär Herr Riyad Preukschas und der freie Mitarbeiter Herr Mehdi Ben Abdeljelil die SCHURA Bremen vor.
Im Anschluss wurde als 19. Mitglied der Schura Bremen die indonesische Gemeinde aus Bremen-Woltmershausen offiziell aufgenommen. Der stellv. Vorsitzende und verantwortlicher für die Mitgliedsgemeinden im Vorstand, Herr Baser überreichte den Vorsitzenden Herrn Gery die Mitgliedsurkunde.
Protestmarsch mit Kundgebung am 05.06.2010 um 14:30 Uhr am HBF Bremen
GAZA BRAUCHT DICH!
Bremer Institutionen zeigen ihre Solidarität mit dem palästinensischen Volk!
Erhebe auch du deine Stimme gegen den unmenschlichen und verbrecherischen Angriff Israels auf den humanitären Hilfskonvoi für Gaza.
Samstag, den 5. Juni 2010
Start um 14.30 Uhr
Hauptbahnhof Bremen
Ziel: Marktplatz mit Kundgebung
Internationaler Frauentag 2014
Schura Bremen: Jeder Tag ist ein Weltfrauentag im Islam
„Die Besten unter euch sind diejenigen, die ihre Frauen am besten behandeln.“ Wie unser geliebter Prophet Muhammad – Allahs Friede und Segen auf ihm – bereits betonte, sollte jeden Tag Weltfrauentag sein, denn die Frau „ist wie eine Blüte. Der Segen Allahs wird mit jedem sein, der eine Tochter hat.“ Omar ibn al-Khattab – einer der Gefährten des Propheten – sagte: „Wir haben der Frau keinerlei Wert zugesprochen, als dann der Islam kam und Allah von ihnen [den Frauen] gesprochen hat, haben wir verstanden, dass sie über Rechte gegenüber uns verfügen.“
Leider gibt es aber auch heute noch Männer, die im missbrauchten Namen des Islam versuchen, ihre Machtherrschaft über Frauen wiederherzustellen. Dies findet keine Grundlage im Islam. Tradition und Religion müssen voneinander getrennt werden: Nicht alles, was Muslime tun, ist immer auch islamisch. So sind Phänomene wie Ehrenmorde, Beschneidung der Frau oder Zwangsehe in unserer Religion verboten. Stattdessen hat Allah Liebe und Barmherzigkeit zwischen uns gesetzt. Muhammad (s.) sprach: „Sagt ein Mann zu seiner Frau ‚Ich liebe dich‘, so werden diese Worte niemals aus ihrem Herzen verschwinden!“
Die Schura Bremen ruft alle Muslime dazu auf, dem Vorbild des Propheten (s.) zu folgen. Behandelt eure Frauen, Töchter und vor allem Mütter mit Güte und fügt ihnen kein Unrecht zu! Der Schwiegersohn des Propheten pflegte zu sagen: „Und belastet die Frau nicht mit etwas, was ihre Seele nicht ertragen könnte, denn die Frau ist eine duftende Blume, jedoch kein Gladiator.“
Bremer Senat stimmt Vertrag mit Muslimen zu
Einigung über den Vertrag mit den muslimischen Verbänden (30.11.2012)
Zu einem abschließenden Gespräch trafen sich heute (30.11.2012) Bürgermeister Jens Böhrnsen und die Vertreter der muslimischen Verbände, um den Vertragsentwurf zwischen der Freien Hansestadt Bremen und den Muslimen auf den Weg zu bringen. Lesen sie mehr....
Senat: Vertrag mit Muslimen ist beschlossen (Senatspressestelle)
Bremer Senat stimmt Vertrag mit Muslimen zu (Radio Bremen)
Muslimisches Leben mit dem Verfassungsschutz und ohne Muslime – der Integrationsansatz des Landesinstituts für Schule
Gemeinsame Pressemitteilung der DITIB und der Schura Bremen
Das Landesinstitut für Schule(LIS) veranstaltet am 06.März 2013 eine Fachtagung zu dem Thema: „I love my Prophet – Muslimisches Leben von Kindern und Jugendlichen in Bremen.“
Die Islamischen Religionsgemeinschaften begrüßen, dass das Landesinstitut für Schule das Thema Islam aufgreift und versucht pädagogische Fachkräfte dafür zu sensibilisieren.
Das Tagungsprogramm zeigt jedoch, welche Vorstellung die Organisatoren vom Islam haben. In Sachen Islam und muslimisches Leben in Bremen gibt es für das LIS offensichtlich keinen anderen Ansprech- und Kooperationspartner als das Landesamt für Verfassungsschutz.
Zwei von drei Vorträgen werden von einem Mitarbeiter des Verfassungsschutzes gehalten und in den Arbeitsgruppen geht es demzufolge tendenziös um den extremen Islam, wie Salafismus, islamistische Szene in Bremen und „religiös begründete Hürden im Schulalltag.“ So spiegelt das Programm nicht das wirkliche muslimische Leben von Kindern und Jugendlichen in Bremen wider.
Eines wird dabei auch deutlich: die Muslime scheinen - wie so oft - beim Thema Islam überflüssig zu sein. Denn weder die islamischen Religionsgemeinschaften, Eltern- oder Jugendvereine noch islamische Theologen oder Wissenschaftler werden beteiligt.
Lösungen für eine umfassende Teilhabe muslimischer Schüler und Jugendlicher am schulischen Leben, wird es nur dann geben, wenn sie und ihre Eltern ernst genommen werden und wenn sie und die islamischen Religionsgemeinschaften an der Lösungsfindung beteiligt werden.
Der Verfassungsschutz ist dafür wohl nicht der geeignete Partner.
Schura Bremen wählt neuen Vorstand
Diplom Ing. Ismail Baser neuer Vorsitzender der Schura Bremen
Auf der dritten ordentlichen Mitgliederversammlung der Schura – Islamische Religionsgemeinschaft Bremen wurde Ismail Baser zum neuen Schura-Vorsitzenden gewählt. Er sei sich seiner schweren Verantwortung bewusst, so Baser in seiner Antrittsrede, in der er auch die Mitgliedsgemeinden in die Verantwortung nahm. Zur Fortführung der erfolgreichen Arbeit der Schura sei eine intensivere Unterstützung unverzichtbar. Er erwarte eine aktive Mitgestaltung der Arbeit der Schura und stehe konstruktivem Kritik offen gegenüber.
Unter der Versammlungsleitung des Schuramitarbeiters Bassam El-Choura, wurde der bisherige erste stellvertretende Vorsitzende Ismail Baser einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Mit Esra Cakmakli und Zayneb Tina Slawinski-Hussain sind zwei Studentinnen sowie der ehemalige Vorsitzende des Bremer Akademikerbundes, Dipl. Ökonom Murat Celik neu in den Vorstand gewählt, die neue Perspektiven für die Arbeit der Schura öffnen. Ali Gündüz als Kassenwart und Riyad Preukschas als Generalsekretär sowie der Gründungsvorsitzende Khalid Preukschas und Gründungsmitglied Zain Sammer werden weiterhin dem Vorstand angehören. Nach langjähriger Abstinenz ist auch Gründungsgeneralsekretär Dipl. Ing. Hasan Eren wieder im Vorstand. Somit wurde nicht nur eine Balance zwischen Jung und Alt, sondern auch zwischen Erfahrung und Dynamik hergestellt.
Der amtierende Vorsitzende Mustafa Yavuz hatte bereits im Vorfeld angekündigt, dass er für eine Neuwahl nicht zur Verfügung steht.
V.i.S.d.P.: Khalid Preukschas Tel.: 0176-52401962
Vorstand
Der neue Vorstand der Schura Bremen setzt sich aus folgenden Personen zusammen:
1. | Ismail Baser | Vorstandsvorsitzender |
2. | Zain Sammar | 1. Stellv. Vorstandsvorsitzender |
3. | Murat Celik | 2. Stellv. Vorstandsvorsitzender |
4. | Khalid Preukschas | 3. Stellv. Vorstandsvorsitzender |
5. | Riyad Preukschas | Generalsekretär |
6. | Ali Gündüz | Kassenwart |
7. | Esra Cakmakli | Beisitzerin |
8. | Zayneb Tina Slawinski-Hussain | Beisitzerin |
9. | Hasan Eren | Beisitzer |
10 | Ibrahim Zendeli | Beisitzer |
Pressemitteilung zur Staatsvertragsunterzeichnung
Islamische Religionsgemeinschaften in Bremen
SCHURA - Islamische Religionsgemeinschaft Bremen e.V
DITIB Landesverband der Islamischen Religionsgemeinschaften in Niedersachsen Gemeinden in Bremen e.V.
VIKZ- Verband der Islamischen Kulturzentren e.V. Gemeinden in Bremen
Gemeinsame Pressemitteilung der Bremer islamischen
Religionsgemeinschaften zur Unterzeichnungdes Staatsvertrages in Bremen
Die islamischen Religionsgemeinschaften haben an der gestrigen Sitzung der Bremischen Bürgerschaft der freien Hansestadt mit Freude zur Kenntnis genommen, dass eine überwältigende Mehrheit der anwesenden Abgeordneten der Bremischen Bürgerschaft den mit der Freien Hansestadt Bremen abgeschlossenen Vertrag parteienübergreifend zugestimmt haben.
Der 15.01.2013 ist für die Bremer Muslime zweifellos zu einem besonderen Tag geworden.
Mit der Unterzeichnung des Staatsvertrages zwischen den islamischen Religionsgemeinschaften und der Freien Hansestadt Bremen (sowie der Seestadt Bremerhaven) wird eine neue Epoche der Anerkennung der Muslime und des Islams eingeläutet.
Die Anerkennung der islamischen Verbände und ihrer Mitgliedsgemeinden als Religionsgemeinschaft mit ihrer religiösen Tradition und Kultur lässt die Muslime in der Hansestadt hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Denn sie ist der Ausdruck einer gewollten Anerkennung, des gegenseitigen Respektes und der Begegnung auf gleicher Augenhöhe.
Fakt und Realität ist, dass Muslime ein Teil dieser Gesellschaft sind. Durch die Vertragsunterzeichnung ist bestätigt worden, dass die Muslime und der Islam, zu Deutschland gehören.
Die Unterzeichnung stellt einen Wendepunkt sowohl in der Bremer, als auch in der gesamtdeutschen Politik dar. Die islamischen Religionsgemeinschaften werden nun nicht mehr unter integrationspolitischen oder sicherheitspolitischen Aspekten betrachtet. Vielmehr werden sie jetzt unter religionspolitischen Gesichtspunkten wahrgenommen.
Wir sind fest davon überzeugt, dass nach Hamburg und Bremen, nun auch andere Bundesländer diesem Beispiel folgen werden. Überall dort, wo die Belange der Muslime betroffen sind, zeigen Hamburg und Bremen auch gute Beispiele für eine innerislamisch gelingende Kooperation.
Unser Dank gilt allen, die unter anderem mit ihrem ehrenamtlichen Engagement, Fachkompetenz, ihrem persönlichen Einsatz und ihrer Weitsicht den Prozess der harmonischen und erfolgreichen Zusammenarbeit begleitet, vorangetrieben und unterstützt haben.
Möge der Vertrag dazu beitragen, dass alle Beteiligten noch mehr zueinander finden und enger zusammenrücken und dass der Vertrag mit Leben erfüllt wird. Zukünftig gehört auch die Erlangung des Status Körperschaft des öffentlichen Rechts dazu.